
|
|
Tonroulade
ieses
(nennen wir es mal) Erstwerk, wenn man von meinen frühen
Kindheitsversuchen absieht, ist noch zu Schulzeiten im Unterricht entstanden und
unter der sehr freien Aufgabenstellung „Gestalten eines Hohlkörpers“
zustande gekommen.
it diesem Werk ist eigentlich eines der Hauptmotive meiner folgenden Werke aus
Ton und auch aus Stein geboren worden: Das Fließenlassen von Assoziationen, die von
geringfügigen zufälligen Unregelmäßigkeiten her rühren. Dabei gilt es für mich
eine möglichst intuitiv ästhetische Formgebung zu entwickeln, die sich für mich
aus der Gegenüberstellung von konkaven und konvexen Formen, also von Beulen und
Dellen, ergibt. Es geht also um Formkontraste, welche besten Falls im Nachhinein
ihrer Entstehung konkrete Assoziationen auslösen wie bei nachfolgenden Werken
deutlicher werden wird (siehe "Alien", das nächste Werk in dieser Galerie).
Dass zur Erstellung solcher Objekte etwas mehr gehört als nur ein Klumpen, an
dem man rumschmiert und drückt werde ich an sich dafür eher anbietenden Werken
wie "Strange Sphere" (an übernächster Stelle in dieser Galerie) erklären. |